Filmproduktion „Die Blutgräfin“ mit Staraufgebot

Nächstes Jahr kommt der Film „Die Blutgräfin“ ins Kino: Regisseurin Ulrike Ottinger erzählt von der ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory. Sie soll im 16. Jahrhundert 600 Jungfrauen ermordet haben, um in ihrem Blut zu baden und kehrt im Film als Vampirin in die Gegenwart und nach Wien zurück. Am Drehbuch war Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek beteiligt. Auch der Cast des mit sieben Millionen Euro budgetierten Projekts ist hochkarätig: Isabelle Huppert spielt die Gräfin, Birgit Minichmayr ihre Zofe. Thomas Schubert verkörpert einen vegetarischen Vampir. „Meine Figur ist das schwarze Schaf der Familie. Ich würde sagen, er ist der Gegenspieler der Blutgräfin“, sagt der Schauspieler. Lars Eidinger spielt einen Psychotherapeuten: „Ich habe noch nie einen Jelinek-Text gesprochen. Es ist besonders. Eine Kunstsprache, sehr musikalisch, hat einen spielerischen Effekt.“

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